BAUdialog-Ingenieure sind spezialisiert auf Bedarfsplanung, Kostenermittlung und Bestandsoptimierung.
Schwerpunkt ist die Aufstellung von Raum- und Funktionsprogrammen für Gebäude mit besonderen Anforderungen (Hochschulen, Forschungsbauten etc.). Auftraggeber sind Wissenschaftsministerien, Bauverwaltungen, Hochschulen und Unternehmen.
BAUdialog-Ingenieure beraten Bauherren und Nutzer in der Phase der Bedarfsermittlung, erfassen die quantitativen und qualitativen Anforderungen, prüfen und optimieren den Flächenbedarf, typisieren, systematisieren und standardisieren und legen so die Basis für eine nachhaltige und zukunftsfähige Objektplanung.
BAUdialog-Ingenieure moderieren das Miteinander im „Dialog“ der am Projekt beteiligten Parteien und „planen“ die Umsetzung der vereinbarten Ziele.
Bedarfsplaner und Entwurfsarchitekt müssen nach anglo-amerikanischer Auffassung unterschiedliche Personen sein. Bedarfsplanung (Aufgabe definieren) und Entwurfsplanung (Aufgabe lösen) sind zwei verschiedene Prozesse, die ein unterschiedliches Verhalten verlangen und unterschiedliche Fähigkeiten erfordern. Die Entwurfslösung erwidert die Aufgabendefinition des Bedarfsplaners. Es ist ein Merkmal einer guten Bedarfsplanung, offen zu sein: der Erfindungsreichtum des Entwerfers soll stimuliert, nicht beschränkt werden.
BAUdialog-Ingenieure verfügen über umfangreiches Material zur Bedarfsplanung, Kostenermittlung und Bestandsoptimierung. Gesetze, Verordnungen, Technische Regelwerke zu Flächen, Arbeitsschutz etc. sind für die Grundlagen der Bedarfsplanung. Für die Bedarfsermittlung von Hochschulbauten werden Untersuchungen und Empfehlungen des HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V. berücksichtigt.